Was ist filesharing?

Filesharing

Filesharing, auch Dateifreigabe genannt, beschreibt die Verteilung oder den Zugriff auf digitale Medien, wie zum Beispiel Computerprogramme, Multimedia (Audio, Video), Dokumente oder elektronische Bücher, über ein Netzwerk. Das Netzwerk kann dabei ein lokales Netzwerk (LAN) oder das Internet sein.

Methoden des Filesharing:

  • Peer-to-Peer (P2P) Filesharing: Nutzer tauschen Dateien direkt untereinander aus, ohne einen zentralen Server. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Peer-to-Peer%20Filesharing)
  • Cloud-basierter Filesharing: Dateien werden auf einem zentralen Server in der Cloud gespeichert und können von autorisierten Nutzern abgerufen werden. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Cloud-basierter%20Filesharing)
  • Filesharing über Direct Download Hosts: Dateien werden auf Server hochgeladen und über Links zum Download angeboten.
  • Filesharing über Wechselmedien: Dateien werden auf USB-Sticks, externen Festplatten oder anderen Speichermedien kopiert und physisch weitergegeben.

Urheberrechtliche Aspekte:

Viele Filesharing-Aktivitäten verstoßen gegen das Urheberrecht, insbesondere wenn urheberrechtlich geschützte Werke ohne Genehmigung des Rechteinhabers verbreitet werden. Illegales Filesharing kann zu Abmahnungen und Schadensersatzforderungen führen. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Urheberrecht)

Legales Filesharing:

Filesharing kann auch legal sein, wenn:

  • Die Dateien gemeinfrei sind.
  • Der Rechteinhaber die Verbreitung erlaubt (z.B. durch Creative Commons Lizenzen).
  • Es sich um Eigenkreationen handelt.

Risiken:

Neben den urheberrechtlichen Risiken birgt Filesharing auch Risiken in Bezug auf Malware (Viren, Trojaner) und Datenschutz. Dubiose Quellen können infizierte Dateien verbreiten oder persönliche Daten abgreifen. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Malware) (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Datenschutz)