Was ist dysthymie?

Dysthymie (Anhaltende Depressive Störung)

Dysthymie, auch bekannt als anhaltende depressive Störung, ist eine chronische Form der Depression, die sich durch anhaltende, aber weniger schwere Symptome als bei einer Major Depression auszeichnet. Im Gegensatz zu einer Major Depression, die in Episoden auftritt, dauert Dysthymie in der Regel mindestens zwei Jahre bei Erwachsenen und ein Jahr bei Kindern und Jugendlichen.

Kennzeichen und Symptome:

Die Symptome der Dysthymie können variieren, sind aber oft subtiler als bei einer Major Depression. Betroffene erleben häufig:

Ursachen:

Die genauen Ursachen der Dysthymie sind nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, biologischen, umweltbedingten und psychologischen Faktoren eine Rolle spielt.

Behandlung:

Dysthymie ist behandelbar. Die gängigsten Behandlungsansätze umfassen:

  • Psychotherapie: Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und interpersonelle Therapie (IPT) können helfen, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu verändern. Mehr Infos dazu: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/kognitive%20verhaltenstherapie
  • Medikamente: Antidepressiva, wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI), können helfen, die Stimmung zu verbessern. Mehr Infos dazu: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/antidepressiva
  • Kombinationstherapie: Oft ist eine Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten am wirksamsten.

Wichtiger Hinweis:

Wenn Sie glauben, an Dysthymie oder einer anderen Form der Depression zu leiden, suchen Sie bitte professionelle Hilfe. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können die Lebensqualität deutlich verbessern.