Die Zuikaku war ein Flugzeugträger der japanischen Marine während des Zweiten Weltkriegs. Sie wurde 1939 in Dienst gestellt und trug während des Krieges an verschiedenen militärischen Operationen teil.
Der Bau der Zuikaku begann im Jahr 1938 und wurde im Dezember 1939 abgeschlossen. Der Flugzeugträger hatte eine Länge von 257,5 Metern und eine Breite von 32,5 Metern. Seine maximale Geschwindigkeit betrug 34 Knoten (ca. 63 km/h) und er hatte eine Reichweite von rund 9.080 Seemeilen (ca. 16.830 Kilometern).
Die Zuikaku war Teil der berühmten japanischen Flugzeugträgerdivision "Kidō Butai" (Mobile Force), die im Pearl Harbor-Angriff 1941 eine Schlüsselrolle spielte. Sie war auch an anderen wichtigen Aktionen beteiligt, wie der Schlacht im Korallenmeer im Jahr 1942 und der Schlacht von Midway im selben Jahr.
Im Oktober 1944 wurde die Zuikaku während der Schlacht im Golf von Leyte schwer beschädigt und schließlich versenkt. Von den über 1.000 Besatzungsmitgliedern überlebten nur 270.
Die Zuikaku war eines der bekanntesten Kriegsschiffe des Zweiten Weltkriegs und hielt den Ruf eines Glücksschiffs aufgrund ihrer Beteiligung an erfolgreichen Operationen. Heute gilt sie als Symbol für die ehemalige Macht der japanischen Marine und als mahnendes Beispiel für die Zerstörungen des Krieges.
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