Was ist zullwil?

Zullwil ist eine kleine Gemeinde im Kanton Solothurn in der Schweiz. Sie liegt im Schwarzbubenland, einer ländlichen Region am Jurabogen. Die Gemeinde hat eine Fläche von rund 3,6 Quadratkilometern und etwa 450 Einwohner.

Die Geschichte von Zullwil geht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1073. Im Laufe der Jahrhunderte war die Gemeinde Teil verschiedener Herrschaftsgebiete und gehörte zeitweise zum Fürstbistum Basel sowie zum Kanton Bern, bevor sie schließlich 1828 zum Kanton Solothurn kam.

Zullwil ist für seine idyllische Lage und seine landwirtschaftliche Prägung bekannt. Die meisten Einwohner leben von der Landwirtschaft, aber es gibt auch einige kleine Gewerbebetriebe und Dienstleistungsbetriebe in der Gemeinde.

Sehenswert in Zullwil ist unter anderem die Dorfkirche St. Peter und Paul, die im spätgotischen Stil erbaut wurde. Zudem gibt es viele schöne Wanderwege in der Umgebung, die zu ausgedehnten Spaziergängen in der Natur einladen.