Was ist zistrose?

Zistrose (Cistus)

Die Zistrose, auch bekannt als Cistus, ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Zistrosengewächse (Cistaceae). Sie ist im Mittelmeerraum beheimatet und zeichnet sich durch ihre harzigen Blätter und attraktiven Blüten aus.

  • Artenvielfalt: Es gibt etwa 20 verschiedene Arten von Zistrosen. Einige bekannte Arten sind Cistus incanus (Graubehaarte Zistrose), Cistus ladanifer (Lack-Zistrose) und Cistus albidus (Weißliche Zistrose). Informationen zur Artenvielfalt sind online verfügbar.

  • Inhaltsstoffe: Zistrosen sind reich an Polyphenolen, insbesondere Flavonoiden, Gerbstoffen und Harzen. Diese Inhaltsstoffe verleihen der Pflanze ihre potenziellen gesundheitlichen Vorteile. Mehr zu Polyphenole kann man nachlesen.

  • Verwendung: Zistrosen werden traditionell für verschiedene Zwecke genutzt. Besonders Cistus incanus findet Anwendung als Nahrungsergänzungsmittel. Sie wird oft als Tee zubereitet oder in Kapselform eingenommen. Die Pflanze findet auch in der Kosmetik Verwendung.

  • Anbau: Zistrosen sind relativ anspruchslos und bevorzugen sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden. Sie sind trockenheitsresistent und eignen sich gut für die Bepflanzung von Gärten im Mittelmeerraum. Informationen zu Anbau sind zu finden.

  • Wirkung: Der Zistrose werden verschiedene gesundheitliche Wirkungen zugeschrieben, darunter antioxidative, entzündungshemmende und antivirale Eigenschaften. Viele verwenden es wegen seiner angeblichen positiven Effekte auf das Immunsystem. Wissenschaftliche Studien zu den Wirkungen von Zistrosen sind jedoch noch begrenzt.