Die Ziege, wissenschaftlich Capra aegagrus hircus, ist ein domestiziertes Säugetier aus der Familie der Hornträger (Bovidae). Sie gehört zu den ältesten Nutztieren der Welt und wird seit über 10.000 Jahren vom Menschen gehalten.
Wichtige Aspekte:
Domestikation und Geschichte: Die Ziege stammt von der Wildziege (Capra aegagrus) ab und wurde im Nahen Osten domestiziert. Mehr zur Domestikation und Geschichte der Ziegenhaltung.
Nutzung: Ziegen werden für verschiedene Zwecke gehalten, darunter die Produktion von Milch, Fleisch, Fell (Leder), Wolle (z.B. Kaschmir) und Dung (als Dünger).
Rassen: Es gibt eine große Vielfalt an Ziegenrassen, die sich in Größe, Farbe, Milchleistung, Fleischqualität und anderen Merkmalen unterscheiden. Beispiele sind die Burenziege (Fleischrasse), die Saanenziege (Milchrasse) und die Angoraziege (Wollrasse).
Ernährung: Ziegen sind Wiederkäuer und können auch karge Vegetation verwerten. Ihre Ernährung umfasst Gräser, Kräuter, Laub und Zweige.
Verhalten: Ziegen sind soziale Tiere und leben in Herden. Sie sind bekannt für ihre Neugierde, ihre Kletterfähigkeit und ihren gelegentlichen Ungehorsam. Mehr zum Ziegenverhalten.
Haltung: Die Ziegenhaltung erfordert ausreichend Platz, eine geeignete Unterkunft (Stall) und eine artgerechte Fütterung. Ziegen sind anfällig für bestimmte Krankheiten, daher ist eine gute Tiergesundheit wichtig.
Fortpflanzung: Die Fortpflanzung der Ziegen erfolgt in der Regel einmal jährlich. Die Tragezeit beträgt etwa 150 Tage.
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