Was ist zervreilasee?

Der Zervreilasee ist ein Stausee in Graubünden, Schweiz. Er liegt auf einer Höhe von etwa 1.860 Metern über dem Meeresspiegel in der Region Surselva. Der See wurde in den 1950er Jahren als Teil des Zervreilawerks zur Erzeugung von Wasserkraft angelegt.

Der Zervreilasee hat eine Fläche von etwa 4,5 Quadratkilometern und eine maximale Tiefe von rund 80 Metern. Er wird hauptsächlich durch den Vorderrhein gespeist und das Wasser wird über eine unterirdische Druckleitung zum Kraftwerk transportiert.

Der Stausee ist von einer malerischen Berglandschaft umgeben und ist ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten. Es gibt verschiedene Wanderwege rund um den See, die einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und Täler bieten.

Der Zervreilasee ist auch bei Anglern beliebt, da er eine Vielzahl von Fischarten wie Forellen und Saiblinge beherbergt. Angeln ist jedoch nur mit einer gültigen Lizenz erlaubt.

Im Winter kann der See zum Eislaufen und Eissurfen genutzt werden, wenn die Eisdecke dick genug ist.

In der Nähe des Sees gibt es auch eine Berghütte, die Zervreilahütte, die Wanderern und Bergsteigern Unterkunft und Verpflegungsmöglichkeiten bietet.

Der Zervreilasee ist ein idyllisches und naturbelassenes Gebiet, das Besuchern eine herrliche Umgebung zum Entspannen und Erholen bietet.