Yakuza ist eine kriminelle Organisation in Japan, die auch als "Ninkyo Dantai" bekannt ist. Sie entstand im 17. Jahrhundert und hat eine lange Geschichte in der japanischen Kultur. Yakuza-Mitglieder sind bekannt für ihre Tätowierungen, ihre traditionelle Kleidung und ihre strengen Ehrenkodexe.
Die Yakuza ist in verschiedene Kriminalitätsbereiche involviert, darunter Glücksspiel, Prostitution, Drogenhandel und Schutzgelderpressung. Sie kontrollieren oft bestimmte Stadtviertel und haben enge Verbindungen zur Politik und zur Wirtschaft.
Die Yakuza ist hierarchisch organisiert, wobei die Mitglieder in Familien oder Gruppen, bekannt als "Boryokudan", eingeteilt sind. Die Führungsebene besteht aus den "oyabun" (Anführer) und den "kobun" (Unterstützern). Die Mitglieder müssen den Anweisungen der Führungsebene folgen und werden erwartet, ihre Ehre zu verteidigen und die Gruppe über alles andere zu stellen.
Die Yakuza hat eine komplexe Beziehung zur Gesellschaft in Japan. Obwohl sie als kriminelle Organisation betrachtet wird, genießen sie in einigen Bereichen der Gesellschaft eine gewisse Toleranz und werden sogar als Schutzfaktor angesehen. Sie haben auch soziale Programme, die den Bedürftigen helfen und in der Öffentlichkeit Wohlstand demonstrieren.
Die japanische Regierung und die Polizei haben in den letzten Jahrzehnten Maßnahmen ergriffen, um die Aktivitäten der Yakuza einzudämmen. Es wurden Gesetze erlassen, um Finanztransaktionen zu überwachen und die Zusammenarbeit mit der Polizei zu stärken. Dennoch bleibt die Yakuza eine präsente Kraft in Japan.
Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei den Informationen um eine allgemeine Beschreibung handelt und nicht alle Aspekte der Yakuza abgedeckt werden können.
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