Die Xinhai-Revolution war eine Revolution in China, die von Oktober 1911 bis Februar 1912 stattfand. Sie führte zum Sturz der Qing-Dynastie und zur Gründung der Republik China.
Die Revolution wurde von verschiedenen Gruppen und Organisationen unterstützt, die gegen die autoritäre Herrschaft der Qing-Dynastie protestierten. Zu den wichtigsten Akteuren gehörten die Wuchang-Aufstandsgruppe und die Tongmenghui, eine politische Vereinigung unter der Führung von Sun Yat-sen.
Die Revolution begann am 10. Oktober 1911 in der Stadt Wuchang, als Aufständische die Waffenkammer der Qing-Dynastie übernahmen. Der Aufstand breitete sich schnell auf andere Teile Chinas aus, da sich viele lokale Militäreinheiten und Provinzregierungen den Rebellen anschlossen.
Die Qing-Dynastie war zu diesem Zeitpunkt bereits geschwächt und hatte mit Korruption, Wirtschaftsproblemen und politischen Unruhen zu kämpfen. Die Xinhai-Revolution nutzte diese Schwächen aus und konnte erfolgreich die Kontrolle über große Teile Chinas übernehmen.
Am 1. Januar 1912 trat der letzte Kaiser der Qing-Dynastie ab, und am 12. Februar 1912 wurde die Republik China offiziell ausgerufen. Sun Yat-sen, ein führender Aktivist der Revolution, wurde zum provisorischen Präsidenten der Republik ernannt. Die Xinhai-Revolution gilt als Meilenstein in der chinesischen Geschichte und markiert den Übergang von der feudalen Monarchie zur republikanischen Regierungsform.
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