Die Weisswurst ist eine traditionelle bayerische Wurstspezialität. Sie wird typischerweise aus Kalbfleisch, Schweinerückenspeck und Gewürzen hergestellt.
Herstellung: Die genaue Zusammensetzung kann variieren, aber typische Gewürze sind Petersilie, Zitronenschale, Macis (Muskatblüte), Zwiebeln, Ingwer und Kardamom. Die Wurstmasse wird in Schweinedärme gefüllt.
Zubereitung: Weisswurst wird nicht gebraten oder gekocht, sondern in heißem, nicht kochendem Wasser (ca. 70-75°C) für etwa 10-15 Minuten gebrüht. Dadurch platzt die Haut nicht und die Wurst bleibt zart.
Verzehr: Traditionell wird Weisswurst "gezuzelt" (aus der Pelle gesaugt), also ohne Haut gegessen. Alternativ kann die Haut auch eingeschnitten und abgezogen werden. Dazu isst man traditionell süßen Senf (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Süßer%20Senf) und eine Brezel (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Brezel).
"Weisswurst-Äquator": Scherzhaft wird die Donau als "Weisswurst-Äquator" bezeichnet, da die Wurst vor allem in Süddeutschland verbreitet ist.
Tradition: Es heißt, Weisswurst dürfe das 12-Uhr-Läuten nicht hören, also sollte sie vor dem Mittag gegessen werden. Dies ist jedoch eher ein Brauch als eine unumstößliche Regel.
Varianten: Es gibt regionale Unterschiede in der Rezeptur und Zubereitung.
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