Der Waldhund ist eine alte, nicht mehr existierende Hunderasse, die ursprünglich aus Deutschland stammte. Es handelte sich um einen mittelgroßen Hund, der eine Widerristhöhe von etwa 45-60 cm erreichte und ein Gewicht von ca. 20-30 kg hatte.
Der Waldhund war bekannt für sein dichtes, schwarzbraunes Fell und seine schlanken, athletischen Körperbau. Er hatte eine kräftige Muskulatur und war für seine Kraft und Ausdauer geschätzt. Der Kopf war eher schmal und hatte leicht abgerundete Ohren.
Diese Hunderasse wurde früher hauptsächlich zur Jagd auf Wild eingesetzt, insbesondere auf Wildschweine und Hirsche. Der Waldhund galt als sehr guter Fährtenleser und konnte auch schwer zugängliches Gelände problemlos durchqueren.
Leider ist der Waldhund heute ausgestorben und es gibt keine bekannten Nachkommen mehr. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Jagdmethoden sich im Laufe der Zeit geändert haben und die Anforderungen an Jagdhunde sich verändert haben. Zusätzlich hat auch der Rückgang der Wildbestände in einigen Regionen zu einem Rückgang der Nachfrage nach spezialisierten Jagdhunderassen geführt.
Trotzdem gibt es immer noch einige Erwähnungen und Abbildungen des Waldhundes in der Literatur und Jagdgeschichte, die sein früheres Ansehen und seine Bedeutung als fähiger Jagdhund widerspiegeln.
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