Die Thermografie, auch Wärmebildtechnik genannt, ist ein Verfahren zur berührungslosen Messung und Darstellung der Temperaturverteilung auf Oberflächen. Sie basiert auf der Erfassung der von Objekten emittierten Infrarotstrahlung.
Grundlagen:
Infrarotstrahlung: Alle Objekte mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (-273,15 °C) senden Infrarotstrahlung aus. Die Intensität und Wellenlänge dieser Strahlung sind temperaturabhängig.
Wärmebildkamera: Eine Wärmebildkamera wandelt die empfangene Infrarotstrahlung in ein sichtbares Bild um, das die Temperaturunterschiede farblich darstellt. Helle Bereiche repräsentieren in der Regel höhere Temperaturen, dunkle Bereiche niedrigere.
Emissionsgrad: Der Emissionsgrad eines Materials gibt an, wie effizient es Infrarotstrahlung aussendet. Unterschiedliche Materialien haben unterschiedliche Emissionsgrade, was bei der Temperaturmessung berücksichtigt werden muss.
Anwendungen:
Gebäudethermografie: Identifizierung von Wärmebrücken und Isolationsfehlern in Gebäuden zur Energieeffizienzsteigerung.
Industrielle%20Instandhaltung: Überwachung von Maschinen und Anlagen zur frühzeitigen Erkennung von Überhitzung, Lagerschäden oder elektrischen Fehlern.
Medizinische%20Thermografie: Diagnostische Unterstützung bei der Erkennung von Entzündungen, Durchblutungsstörungen oder Tumoren (jedoch nicht als alleiniges Diagnoseverfahren).
Elektrothermografie: Prüfung von elektrischen Anlagen auf Überlastungen, lose Verbindungen oder defekte Komponenten.
Leckageortung: Auffinden von Wasserlecks in Rohrleitungen oder Flachdächern.
Vorteile:
Nachteile:
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