Was ist sumatrabarbe?

Die Sumatrabarbe, auch als Sumatratigerbarbe oder Puntigrus tetrazona bekannt, ist eine beliebte Süßwasserfischart, die in Südostasien beheimatet ist. Sie gehört zur Familie der Karpfenfische und ist dafür bekannt, schön gefärbt und auffällig gemustert zu sein.

Hier sind einige grundlegende Informationen über die Sumatrabarbe:

• Aussehen: Die Sumatrabarbe hat eine auffällige Körperfärbung mit schwarzen Streifen auf einem silbernen Grund. Ihre Schwanzflosse ist rot mit einem schwarzen Rand. Die Flossen sind meistens rot oder orange.

• Größe: Diese Art kann eine maximale Länge von bis zu 10 cm erreichen. Es gibt auch eine Variante, die als "Schwarze Sumatrabarbe" bezeichnet wird und eine etwas dunklere Färbung und eine etwas geringere Größe aufweist.

• Verhalten: Sumatrabarben sind aktive und neugierige Fische. Sie schwimmen gerne in Gruppen und benötigen genügend Platz zum Schwimmen. Sie sind auch relativ friedlich, können aber territorial gegenüber anderen Fischarten sein.

• Aquariumanforderungen: Ein Aquarium für Sumatrabarben sollte mindestens 100 Liter fassen können. Sie bevorzugen eine dichte Bepflanzung des Aquariums, um sich zu verstecken, sowie freie Schwimmräume. Die Wassertemperatur sollte zwischen 22°C und 26°C liegen, und der pH-Wert sollte neutral bis leicht sauer sein.

• Ernährung: Sumatrabarben sind Allesfresser und nehmen sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung zu sich. In Gefangenschaft können sie mit handelsüblichem Fischfutter gefüttert werden, das sowohl Pellets als auch lebende oder gefrorene Nahrung enthält.

• Zucht: Die Zucht von Sumatrabarben ist möglich, erfordert jedoch spezifische Bedingungen. Ein spezielles Zuchtbecken mit weichen Pflanzen und einem Laichsubstrat wird benötigt. Die Fortpflanzung erfolgt in der Regel durch Freilaichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Sumatrabarben eine gewisse Aktivität und Schwimmraum benötigen und daher nicht für kleine Aquarien geeignet sind. Sie sollten auch mit ähnlich großen und friedlichen Fischarten gehalten werden, um potenzielle Rivalitäten zu vermeiden.

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