SS-Gruppenführer war ein Dienstgrad der Schutzstaffel (SS), einer paramilitärischen Organisation, die während des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland existierte. Der Dienstgrad eines SS-Gruppenführers war der dritthöchste Dienstgrad in der SS und entsprach einem Generalleutnant in der Wehrmacht.
SS-Gruppenführer waren in der Regel hochrangige Führungskräfte innerhalb der SS und hatten die Verantwortung über eine Gruppe, die aus mehreren SS-Brigaden oder SS-Standarten bestand. Sie waren für die Durchführung von Operationen und die Umsetzung der Politik der Partei zuständig.
Einige bekannte SS-Gruppenführer waren unter anderem Heinrich Himmler, der später zum Reichsführer-SS ernannt wurde, und Reinhard Heydrich, einer der Hauptarchitekten des Holocausts. SS-Gruppenführer waren eng mit den Schutzstaffel-Einheiten verbunden und spielten während des Zweiten Weltkriegs eine wichtige Rolle in verschiedenen Kriegsschauplätzen.
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