Was ist sponheimer?

Sponheimer

Die Sponheimer waren ein rheinisches Adelsgeschlecht, das im 11. bis 13. Jahrhundert eine bedeutende Rolle im Heiligen Römischen Reich spielte. Ihre Stammlande lagen im Hunsrück und an der Mosel.

Wichtige Aspekte:

  • Aufstieg und Herrschaft: Der Aufstieg der Sponheimer begann im 11. Jahrhundert. Sie konnten durch geschickte Heiratspolitik und militärische Erfolge ihre Macht ausbauen und wichtige Ämter und Territorien erwerben. Zu ihren Besitzungen gehörten u.a. die Grafschaften Sponheim und Kreuznach. Mehr dazu unter Aufstieg%20und%20Herrschaft.

  • Bedeutende Vertreter: Zu den bedeutendsten Vertretern der Familie gehörten Engelbert I. von Sponheim, Herzog von Kärnten, und Jutta von Sponheim, eine Heilige. Weitere Informationen zu Bedeutende%20Vertreter.

  • Kloster und Stiftungen: Die Sponheimer waren Förderer von Klöstern und Stiftungen. Sie gründeten und unterstützten zahlreiche religiöse Einrichtungen, darunter das Kloster Sponheim, das zu einem wichtigen geistlichen Zentrum wurde. Weitere Details zu Kloster%20und%20Stiftungen.

  • Niedergang: Im 13. Jahrhundert begann der Niedergang der Sponheimer. Die Familie spaltete sich in mehrere Linien auf, und die Grafschaft Sponheim wurde unter diesen aufgeteilt. Dies schwächte die Macht der Sponheimer und führte schließlich zum Verlust ihrer Besitzungen. Mehr Informationen zu Niedergang.