Die Sonnenallee ist eine Straße im Berliner Bezirk Neukölln. Sie erstreckt sich von der Sonnenalleebrücke am Landwehrkanal bis zur Straße Am Treptower Park. Die Straße wurde in den 1920er Jahren angelegt und ist etwa 3,7 Kilometer lang.
Die Sonnenallee ist eine belebte Hauptverkehrsstraße, die von zahlreichen Geschäften, Restaurants, Cafés und kleinen Läden gesäumt ist. Sie ist auch bekannt für ihre vielfältige kulturelle und ethnische Mischung, da sie durch Wohngebiete mit einer hohen Anzahl von Migranten führt.
Entlang der Sonnenallee finden sich auch einige historische Gebäude, darunter das Rathaus Neukölln, das im 19. Jahrhundert erbaut wurde und heute als Verwaltungssitz des Bezirks dient.
Die Straße ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, da sie von mehreren Bus- und U-Bahnlinien bedient wird. Die U-Bahn-Stationen Hermannplatz und Neukölln befinden sich in unmittelbarer Nähe der Sonnenallee.
Die Sonnenallee ist auch namensgebend für den Film "Sonnenallee" von Leander Haußmann aus dem Jahr 1999. Der Film handelt von den Erlebnissen einer Jugendlichen an der Sonnenallee in den 1970er Jahren und gibt einen Einblick in das Leben in Ost-Berlin zur Zeit der DDR.
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