Was ist snuff?

Schnupftabak (Snuff)

Schnupftabak, auch bekannt als Snuff, ist eine Form von rauchfreiem Tabak, der nicht verbrannt, sondern in die Nase geschnupft wird. Die feine Pulverform des Tabaks ermöglicht die schnelle Aufnahme von Nikotin durch die Nasenschleimhaut.

Zusammensetzung:

  • Gemahlener oder fein geschnittener Tabak
  • Aromastoffe (z. B. Minze, Menthol, Eukalyptus, Früchte)
  • Feuchtigkeit

Konsum:

Eine Prise Schnupftabak wird auf den Handrücken gegeben und dann durch ein oder beide Nasenlöcher geschnupft.

Wirkung:

Die Wirkung von Schnupftabak ist ähnlich wie bei anderen Tabakprodukten:

  • Nikotin stimuliert das zentrale Nervensystem.
  • Kann zu einem Gefühl der Entspannung oder des Wohlbefindens führen.
  • Kann suchterzeugend sein.

Risiken und Nebenwirkungen:

Obwohl rauchfrei, birgt Schnupftabak Risiken:

  • Nikotinabhängigkeit (siehe: Nikotinabhängigkeit)
  • Schädigung der Nasenschleimhaut (siehe: Nasenschleimhaut)
  • Erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten (z. B. Mundhöhlenkrebs, Nasenkrebs)
  • Mögliche Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System (siehe: Herz-Kreislauf-System)
  • Aromastoffe können Allergien auslösen (siehe: Allergien).

Rechtliche Aspekte:

Die rechtliche Situation von Schnupftabak variiert je nach Land. In einigen Ländern ist er legal erhältlich, in anderen unterliegt er Beschränkungen oder ist verboten. In Deutschland ist der Verkauf an Minderjährige verboten.

Geschichte:

Schnupftabak hat eine lange Geschichte, die bis in die präkolumbianische Zeit zurückreicht. Er wurde im 17. und 18. Jahrhundert in Europa populär und war besonders am Hof beliebt.