Sitzvolleyball ist eine Variante des Volleyballs, die von Menschen mit Behinderungen gespielt wird, die nicht in der Lage sind, im Stehen zu spielen. Es unterscheidet sich in einigen Regeln und Anforderungen von Stützvolleyball.
Die grundlegende Idee des Sitzvolleyballs besteht darin, dass alle Spieler während des Spiels mit dem Gesäß auf dem Boden sitzen müssen. Die Spieler müssen während des gesamten Spiels in Kontakt mit dem Boden bleiben und dürfen sich nicht von ihren Sitzen heben.
Die Größe des Spielfeldes und des Netzes sind gleich wie beim regulären Volleyball, jedoch ist das Spielfeld in sechs Bereiche unterteilt, um die Bewegung der Spieler zu begrenzen.
Der Ball darf in Sitzvolleyball mit jedem Körperteil berührt werden, solange der Spieler während des Kontakts mit dem Boden bleibt. Es gibt jedoch einige spezifische Regeln für das Aufschlagen, das Angriffsspiel und das Blocken.
Sitzvolleyball wird von Menschen mit verschiedenen Behinderungen gespielt, darunter Amputierte, Menschen mit Rückenmarksverletzungen oder angeborenen Mobilitätsproblemen. Es ist eine beliebte Sportart in Paralympischen Spielen und anderen nationalen und internationalen Turnieren für Menschen mit Behinderungen.
Sitzvolleyball bietet Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, aktiv Sport zu treiben, ihre Teamarbeit und Koordination zu verbessern und die körperliche Fitness zu steigern. Es ist ein anspruchsvolles Spiel, das Geschicklichkeit, Schnelligkeit und taktisches Denken erfordert.
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