Scham ist ein unangenehmes Gefühl, das durch die Überzeugung entsteht, etwas falsch gemacht zu haben oder nicht gut genug zu sein. Es ist ein tiefgreifenderes und belastenderes Gefühl als Schuld, da es sich nicht nur auf eine bestimmte Handlung bezieht, sondern das Selbstwertgefühl als Ganzes in Frage stellt.
Kernaspekte der Scham:
Selbstwertgefühl: Scham attackiert das fundamentale Gefühl des eigenen Wertes. Personen, die Scham empfinden, glauben oft, dass sie als Mensch fehlerhaft oder unwürdig sind. (Siehe auch: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Selbstwertgefühl)
Vergleich mit Standards: Scham entsteht häufig, wenn man sich selbst oder seine Handlungen mit internalisierten oder externen Standards vergleicht und feststellt, dass man diesen nicht entspricht.
Angst vor Ablehnung: Ein zentrales Element der Scham ist die Angst vor der Ablehnung durch andere. Personen, die sich schämen, befürchten, dass sie entlarvt und für ihre vermeintlichen Mängel verurteilt werden.
Verhaltensmuster: Scham kann zu unterschiedlichen Verhaltensweisen führen, darunter Rückzug, Vermeidung, Perfektionismus (als Versuch, Scham zu vermeiden) oder Aggression.
Unterschied zu Schuld:
Während Schuld ein Gefühl für eine konkrete Handlung ist ("Ich habe etwas Schlechtes getan"), ist Scham ein Gefühl für das eigene Selbst ("Ich bin schlecht"). Schuld motiviert zu Wiedergutmachung, während Scham oft zu Verstecken und Isolation führt. (Siehe auch: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Schuld)
Umgang mit Scham:
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