Die Seethalerhütte ist eine Schutzhütte in den Alpen, genauer gesagt in den Berchtesgadener Alpen in Bayern, Deutschland. Sie liegt in einer Höhe von 1.670 Metern am Fuße des Hohen Gölls.
Die Hütte wurde nach Karl Seethaler benannt, einem österreichischen Bergsteiger und Skifahrer, der während des Ersten Weltkriegs im Gebiet um den Hohen Göll aktiv war.
Die Seethalerhütte ist eine beliebte Anlaufstelle für Wanderer und Bergsteiger. Sie bietet Übernachtungsmöglichkeiten sowie eine Gaststube, in der einfache alpine Gerichte serviert werden. Von der Hütte aus hat man einen beeindruckenden Blick auf die umliegenden Gipfel und Täler.
Die Hütte ist von verschiedenen Wanderwegen aus erreichbar, darunter der Aufstieg von Ramsau bei Berchtesgaden oder vom Königssee aus. Sie ist auch Teil des Alpenvereinswegs, einem Fernwanderweg, der durch die Berchtesgadener Alpen führt.
Die Seethalerhütte ist normalerweise von Ende Mai bis Anfang Oktober geöffnet, je nach Wetter- und Schneeverhältnissen. Während der Saison bietet sie auch geführte Touren und Kurse an.
Es ist ratsam, im Voraus zu reservieren, da die Hütte aufgrund ihrer Beliebtheit schnell ausgebucht sein kann.
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