Was ist seekühe?

Seekühe, auch als Manatees bekannt, sind große, pflanzenfressende Säugetiere, die in flachen Gewässern entlang der Küsten und in Flüssen und Seen leben. Es gibt drei verschiedene Arten von Seekühen: die Amazonas-Manatee, die Westindische Manatee und die Westafrikanische Manatee.

Seekühe zeichnen sich durch ihren massigen Körper aus, der oval und tonnenförmig ist. Sie haben eine dichte, robuste Haut, die mit Borsten bedeckt sein kann. Ihre Flossen sind abgerundet und kräftig, was ihnen hilft, sich im Wasser fortzubewegen.

Das Hauptnahrungsmittel der Seekühe besteht aus Wasserpflanzen wie Seegras und Wassergewächsen. Um genügend Nahrung zu finden, können sie täglich bis zu 10% ihres Körpergewichts an Pflanzen fressen.

Seekühe sind soziale Tiere und leben in kleinen Gruppen oder manchmal auch alleine. Sie bevorzugen warme Gewässer und sind vor allem in tropischen und subtropischen Regionen zu finden. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit können sie auch in Brack- oder Süßwasser überleben.

Die größte Bedrohung für Seekühe ist der Mensch. Durch die Zerstörung ihres Lebensraums, die Jagd auf ihr Fleisch und das Einfangen für zoologische Gärten ist ihre Population stark zurückgegangen. Seekühe werden als bedrohte Tierart eingestuft und sind durch internationale Gesetze geschützt. In einigen Gebieten werden Schutzgebiete eingerichtet, um ihr Überleben zu sichern.

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