Was ist schwarzbrot?

Schwarzbrot

Schwarzbrot ist ein Sammelbegriff für dunkle, meist säuerlich schmeckende Brotsorten. Die dunkle Farbe entsteht durch die Verwendung von Roggenmehl, Vollkornmehl und/oder Malz. Es ist besonders in Deutschland und anderen Teilen Europas beliebt.

Hauptmerkmale:

  • Zutaten: Hauptsächlich Roggenmehl, oft in Kombination mit Weizenmehl, Vollkornmehl, Schrot und/oder Sauerteig.
  • Geschmack: Charakteristisch säuerlich, bedingt durch die Verwendung von Sauerteig oder anderen Säuerungsmitteln.
  • Konsistenz: Dicht und kompakt, oft feucht.
  • Haltbarkeit: Länger haltbar als Weißbrot.
  • Nährwert: Im Allgemeinen reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen.

Herstellung:

  • Die Herstellung von Schwarzbrot erfolgt traditionell mit Sauerteig, der dem Teig Zeit zum Reifen gibt und für den charakteristischen Geschmack sorgt. Industriell hergestelltes Schwarzbrot kann auch mit anderen Säuerungsmitteln hergestellt werden.
  • Die Backzeit ist in der Regel länger als bei Weißbrot.

Varianten:

Es gibt zahlreiche regionale und individuelle Varianten von Schwarzbrot, z.B.:

  • Pumpernickel
  • Westfälischer Pumpernickel
  • Kommissbrot
  • Vollkornbrot
  • Roggenmischbrot

Gesundheitliche Aspekte:

  • Schwarzbrot ist aufgrund des hohen Ballaststoffgehalt gut für die Verdauung und kann zur Sättigung beitragen.
  • Die enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei.

Verwendung:

Schwarzbrot wird oft pur, mit Butter, Käse, Wurst, Marmelade oder anderen Belägen gegessen. Es eignet sich auch gut als Beilage zu Suppen, Salaten und Eintöpfen.