Was ist scheltenpass?

Der Scheltenpass ist ein Alpenpass, der die Schweizer Kantone Bern und Solothurn miteinander verbindet. Er liegt auf einer Höhe von etwa 1.275 Metern über dem Meeresspiegel und ist Teil der sogenannten Jurahöhenstrasse.

Der Pass war schon in vorgeschichtlicher Zeit ein wichtiger Übergang und wurde später von den Römern als Handelsweg genutzt. Im Mittelalter diente er als Verbindung zwischen dem Emmental und dem Laufental und war Teil der Handelsroute zwischen Zürich und Basel.

Heute verläuft die Hauptstraße über den Scheltenpass, die Straße Nr. 236. Sie ist ganzjährig befahrbar, jedoch kann es im Winter zu Schneefällen und eingeschränkter Straßenverfügbarkeit kommen. Auf der Passhöhe gibt es ein Restaurant und eine Herberge, die häufig von Wanderern und Radfahrern als Rastplatz genutzt werden.

Die Landschaft um den Scheltenpass ist geprägt von Wäldern, Almwiesen und Felsformationen. Es gibt zahlreiche Wander- und Radwege, die die schöne Natur der Umgebung erkunden lassen. Der Pass selbst bietet zudem eine beeindruckende Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler.

Aufgrund seiner Lage in der Nähe von Städten wie Bern und Basel ist der Scheltenpass auch ein beliebtes Ausflugsziel für Tagesausflüge und Wochenendausflüge. Besucher können die Natur genießen, Wandern, Radfahren oder einfach nur die malerische Umgebung erkunden.

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