Was ist sch'tis?

Sch'tis (im Original: Bienvenue chez les Ch'tis) ist eine französische Filmkomödie aus dem Jahr 2008, die von Dany Boon inszeniert wurde. Der Film spielt in Nordfrankreich und thematisiert humorvoll die sprachlichen und kulturellen Unterschiede zwischen dem Norden (Nord-Pas-de-Calais) und dem Süden Frankreichs.

  • Handlung: Der Film erzählt die Geschichte von Philippe Abrams, einem Postbeamten aus Südfrankreich, der strafversetzt ins nordfranzösische Bergues wird, eine Region, die im Rest Frankreichs aufgrund ihres Dialekts und ihrer Kultur als rückständig gilt. Die Bewohner der Region sprechen den Dialekt Ch'ti. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Ch'ti-Dialekt)
  • Ch'ti: Ch'ti oder Chtimi ist die Bezeichnung für den Dialekt (oder die regionale Variante) des Pikardischen, der in der Region Nord-Pas-de-Calais gesprochen wird. Der Film trägt maßgeblich zur Bekanntheit dieses Dialekts bei. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Ch'ti)
  • Humor: Der Film lebt vom Humor, der sich aus dem Kulturschock und den Missverständnissen ergibt, die durch den Ch'ti-Dialekt entstehen. Er spielt mit Stereotypen über Nordfrankreich und seine Bewohner. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Humor)
  • Erfolg: "Willkommen bei den Sch'tis" war ein enormer Publikumserfolg in Frankreich und anderen europäischen Ländern. Er brach Kino-Rekorde und trug dazu bei, das Image der Region Nord-Pas-de-Calais aufzuwerten. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Filmerfolg)
  • Kulturelle Auswirkungen: Der Film hatte erhebliche kulturelle Auswirkungen. Er sensibilisierte für regionale Identitäten und Dialekte und trug zu einem positiveren Bild von Nordfrankreich bei. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kulturelle%20Auswirkungen)