Der San Bernardino Pass ist ein Gebirgspass in den Schweizer Alpen und verbindet die Kantone Graubünden und Tessin. Er liegt auf einer Höhe von 2.065 Metern über dem Meeresspiegel.
Der Pass ist ein wichtiger Verkehrsweg zwischen den beiden Kantonen und wird von der Nationalstraße N13 befahren. Es gibt auch eine Eisenbahnlinie, die den Pass überquert.
Die Passstraße ist in der Regel von Ende November bis Anfang Mai aufgrund von Schneefällen und Lawinengefahr gesperrt. In den Wintermonaten ist der Pass nur für den Verkehr mit Winterausrüstung oder Schneeketten zugänglich.
Auf der Passhöhe befindet sich ein Hotel, das Besuchern Unterkunft und Verpflegung bietet. Die Gegend um den San Bernardino Pass ist bei Wanderern und Skifahrern beliebt und bietet zahlreiche Aktivitäten im Freien.
Die Geschichte des San Bernardino Passes reicht bis in die Römerzeit zurück, als er Teil einer wichtigen Handelsroute zwischen Italien und Germanien war. Heute ist der Pass von großer Bedeutung für den internationalen Verkehr und den Tourismus. Die landschaftliche Schönheit und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten machen ihn zu einem attraktiven Reiseziel.
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