Was ist rotterode?

Rotterode ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen, Deutschland.

Die Gemeinde liegt am Nordwesthang des Thüringer Waldes und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 9,27 Quadratkilometern. Sie besteht aus den Ortsteilen Rotterode, Steinbach und Schweina.

Rotterode hat eine lange Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Im Laufe der Jahrhunderte war der Ort von verschiedenen Adelsfamilien besiedelt und wurde im 19. Jahrhundert zu einem wichtigen Standort für die Produktion von Töpfereiwaren.

Heute ist Rotterode vor allem für seine schöne Natur und sein Wandergebiet bekannt. Es gibt zahlreiche Wanderwege und Radwege, die durch die umliegenden Wälder und Täler führen. Besonders beliebt ist der Rennsteig, der als einer der bekanntesten Fernwanderwege Deutschlands gilt und durch Rotterode verläuft.

In der Gemeinde gibt es auch einige Sehenswürdigkeiten, wie den historischen Ortskern mit Fachwerkhäusern, die Kirche St. Johannes und das Schloss Rotterode. In der Umgebung bieten sich zudem Ausflüge zum nahegelegenen Rennsteiggarten Oberhof oder zur Wartburg in Eisenach an.

Die Einwohnerzahl von Rotterode liegt bei etwa 1.000 Menschen. Die Gemeinde verfügt über einige lokale Geschäfte und gastronomische Einrichtungen, aber die meisten Bewohner arbeiten in den umliegenden größeren Städten wie Suhl oder Eisenach.

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