Was ist rosenmüllerhöhle?

Die Rosenmüllerhöhle befindet sich im Landkreis Kelheim in Bayern, Deutschland. Sie ist nach dem Österreicher Josef Rosenmüller benannt, der die Höhle im Jahr 1794 entdeckte. Die Höhle ist Teil des Naturparks Altmühltal.

Die Rosenmüllerhöhle ist eine Karsthöhle und hat eine Gesamtlänge von etwa 550 Metern. Sie ist bekannt für ihre beeindruckenden Tropfsteinformationen, darunter Stalaktiten, Stalagmiten und Sinterbecken. Besucher können auf einem etwa 200 Meter langen Rundgang die Höhle erkunden und die faszinierende Welt unterhalb der Erdoberfläche entdecken.

Die Höhle ist ganzjährig geöffnet und verfügt über einen Besucherparkplatz am Eingang. Eine Führung ist obligatorisch und wird von erfahrenen Höhlenführern durchgeführt. Während der Führung erfahren Besucher nicht nur Wissenswertes über die Entstehung und Geologie der Höhle, sondern auch über die Tier- und Pflanzenwelt, die in der Höhle lebt.

Die Rosenmüllerhöhle ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien, Natur- und Höhleninteressierte. Es wird empfohlen, festes Schuhwerk und warme Kleidung mitzubringen, da es in der Höhle konstant eine Temperatur von etwa 8 Grad Celsius hat. Zudem sind Hunde nicht in der Höhle erlaubt.