Was ist riemannhaus?

Das Riemannhaus ist eine Schutzhütte in den Hohen Tauern in Österreich. Es wurde 1889 vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein erbaut und liegt auf einer Höhe von 2.177 Metern im Pinzgau.

Das Riemannhaus ist nach dem deutschen Mathematiker Bernhard Riemann benannt, der wichtige Beiträge zur Funktionentheorie und Differentialgeometrie geleistet hat. Die Hütte dient als Stützpunkt für Bergsteiger und Wanderer, die das benachbarte Wiesbachhorn oder andere Gipfel in der Umgebung erklimmen wollen.

Die Hütte verfügt über Schlafplätze, eine Gaststube, eine Küche und Sanitäranlagen. Sie ist über verschiedene Wanderwege erreichbar, die je nach Schwierigkeitsgrad und Witterungsbedingungen unterschiedliche Anforderungen stellen. Im Winter ist das Riemannhaus aufgrund der Schneemassen nicht zugänglich.

Das Riemannhaus bietet grandiose Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft und ist ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und Naturfreunde. Es ist auch Teil des Zentralalpenwegs 02, eines mehrtägigen Weitwanderwegs durch die Hohen Tauern.

Um im Riemannhaus übernachten zu können, ist eine Reservierung erforderlich. Die Hütte wird von der Sektion Berlin des Deutschen Alpenvereins betreut. Weitere Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten und Anreisemöglichkeiten finden sich auf der offiziellen Webseite des Riemannhauses.

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