Die Reichswehr war die Armee der Weimarer Republik in Deutschland von 1919 bis 1935. Sie wurde nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gegründet und unterstand dem Oberbefehl des Reichspräsidenten. Die Gründung der Reichswehr war eine Bedingung des Versailler Vertrags, der die Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg festlegte.
Die Reichswehr bestand aus einer relativ kleinen Berufsarmee sowie aus einer größeren Anzahl von Wehrpflichtigen, die für eine begrenzte Zeit zum Dienst einberufen wurden. Aufgrund der Beschränkungen des Versailler Vertrags durfte die Reichswehr nur eine begrenzte Anzahl an Soldaten und bestimmte Waffensysteme besitzen.
Da die Reichswehr befürchtete, dass sie im Falle eines bewaffneten Konflikts mit anderen Ländern des Versailler Vertrags nicht ausreichend ausgestattet und trainiert war, versuchte sie, geheime Waffenlager aufzubauen und sich hinter dem Anschein der Einhaltung des Vertrags zu verstecken.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurde die Reichswehr in die Wehrmacht überführt. Mit der Auflösung der Weimarer Republik und der Errichtung des nationalsozialistischen Regimes verlor die Reichswehr ihre politische Unabhängigkeit und wurde zur treuen Armee des NS-Regimes.
Die Reichswehr spielte eine wichtige Rolle bei der Aufrüstung Deutschlands und der Vorbereitung auf den Zweiten Weltkrieg. Viele hohe Offiziere der Reichswehr übernahmen führende Positionen in der Wehrmacht während des Krieges.
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