Der Rehbock, auch als Rothirsch bekannt, ist ein mittelgroßes, männliches Reh. Es handelt sich um ein Wildtier, das in Wäldern und ländlichen Gebieten Europas, Asiens und Nordamerikas vorkommt. Der Rehbock zeichnet sich durch sein rotbraunes Fell aus, das im Winter oft grauer wird. Er trägt ein Geweih, das jedes Jahr im Frühling abgeworfen und im Sommer wieder neu gebildet wird.
Rehböcke sind scheue Tiere und meistens in den frühen Morgen- und Abendstunden, sowie nachts aktiv. Sie ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Kräutern, Blättern, Knospen und Rinde.
In der Paarungszeit oder Brunftzeit, die im Herbst stattfindet, kämpfen die männlichen Rehböcke um die Gunst der Weibchen. Die Paarung erfolgt in der Regel im Oktober und die Weibchen, auch Ricke genannt, bekommen im Frühsommer ein bis zwei Jungtiere, Kitze genannt.
Rehböcke werden oft von Jägern bejagt, um ihr Fleisch zu ernähren und ihr Fell zu verwerten. In einigen Ländern wie Deutschland gibt es spezielle Jagdzeiten und -regeln für Rehböcke, um ihren Bestand zu kontrollieren und eine Überpopulation zu verhindern.
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