Was ist regenbogenforelle?

Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) ist eine Fischart aus der Familie der Lachsfische. Sie ist in Nordamerika heimisch, wurde aber weltweit eingeführt und kommt heute in vielen Gewässern vor.

Die Regenbogenforelle ist eine beliebte Sport- und Speisefischart. Sie zeichnet sich durch ihre lebhaften Farben aus, insbesondere den leuchtend roten Streifen entlang der Flanken, der ihr den Namen "Regenbogen" verleiht. Die Färbung kann jedoch je nach Lebensraum variieren.

Die Regenbogenforelle bevorzugt klare, kalte Gewässer wie Flüsse, Seen oder stehende Gewässer. Sie ist eine anpassungsfähige Art und kann in verschiedenen Umgebungen überleben, obwohl sie sauerstoffreiches Wasser bevorzugt.

Als Raubfisch ernährt sich die Regenbogenforelle von Insekten, Krebstieren, kleinen Fischen und Larven. Sie ist bekannt für ihre schnelle und kräftige Schwimmfähigkeit, wodurch sie sich gut gegen Strömungen behaupten kann.

Die Regenbogenforelle ist eine wichtige Art für die Angelfischerei, sowohl im Süßwasser wie auch im Salzwasser. Sie wird oft als Sportfisch gefangen und wegen ihres angenehmen Geschmacks geschätzt.

Trotz ihrer Ausbreitung und Beliebtheit ist die Regenbogenforelle anfällig für Umweltverschmutzung, Lebensraumverlust und Überfischung. Um den Bestand dieser Fischart zu erhalten, sind verschiedene Schutzmaßnahmen und Bestimmungen in Bezug auf Fanggrößen und Fangquoten implementiert worden.