Was ist regelstudienzeit?

Die Regelstudienzeit ist die reguläre Dauer, die für den erfolgreichen Abschluss eines Studiengangs vorgesehen ist. Sie gibt an, in wie vielen Semestern ein Studium idealerweise absolviert werden sollte. Die Regelstudienzeit variiert je nach Studiengang und Hochschule und liegt meist zwischen 6 und 8 Semestern für einen Bachelorabschluss und zwischen 4 und 6 Semestern für einen Masterabschluss.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Regelstudienzeit nur eine Richtlinie ist und nicht zwingend eingehalten werden muss. Viele Studierende benötigen länger, um ihr Studium abzuschließen, sei es aufgrund persönlicher Umstände, Praktika oder Auslandsaufenthalten.

Es gibt auch die Möglichkeit, die Regelstudienzeit zu verlängern, wenn man beispielsweise Kindern hat, eine Behinderung oder chronische Krankheit vorliegt oder ein Ehrenamt ausübt. In solchen Fällen kann man einen Antrag auf Verlängerung stellen.