Das R101 war ein britischer Luftschiff, das in den 1920er Jahren gebaut wurde. Es hatte eine Länge von 236 Metern und konnte bis zu 100 Passagiere transportieren.
Das Luftschiff wurde von der britischen Regierung in Auftrag gegeben und sollte ursprünglich für zivile Zwecke genutzt werden, wie zum Beispiel für den Passagierverkehr nach Indien. Es war eines der größten Luftschiffe seiner Zeit.
Der Jungfernflug des R101 fand im Oktober 1929 statt. Leider endete dieser Flug jedoch tragisch, als das Luftschiff bei einem Sturm über den französischen Wäldern abstürzte. Von den 54 Personen an Bord überlebten nur sechs.
Der Unfall des R101 hatte große Auswirkungen auf die Luftschiffindustrie und führte zu einer vorübergehenden Abkehr von Luftschiffen als Transportmittel. Stattdessen setzte man verstärkt auf die Entwicklung von Flugzeugen.
Das Unglück des R101 ist bis heute einer der schwersten Luftfahrtunfälle in der Geschichte und stellt einen Meilenstein in der Entwicklung der Luftfahrt dar.
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