Powidltascherl sind eine österreichische Spezialität, die zu den süßen Gerichten gehört. Es handelt sich dabei um kleine Taschen oder Teigtaschen, die mit Powidl, einer traditionellen Pflaumenmarmelade, gefüllt sind.
Der Teig für Powidltascherl besteht aus einer Mischung aus Mehl, Butter, Eiern und etwas Zucker. Es wird eine dünne Schicht Teig ausgerollt und in Quadrate oder Rechtecke geschnitten. In die Mitte jedes Teigstücks gibt man einen Teelöffel Powidl und klappt den Teig um die Füllung herum, sodass kleine Taschen entstehen. Die Ränder werden oft mit einer Gabel festgedrückt, um ein Abplatzen der Füllung zu verhindern.
Powidltascherl werden dann entweder gebacken oder gedämpft. Beim Backen werden sie im Ofen bei mittlerer Hitze goldbraun gebacken. Gedämpfte Powidltascherl werden in kochendem Wasser gegart, bis sie sich leicht aufgeblasen haben.
Traditionell werden Powidltascherl mit Puderzucker bestreut und warm serviert. Sie sind besonders beliebt als Dessert oder süßer Snack. Man kann sie auch mit Sauerrahm oder Vanillesauce servieren.
Powidltascherl sind typisch für die österreichische Küche und werden vor allem während der Herbst- und Wintermonate gegessen, wenn die Pflaumenernte stattfindet. Sie sind eine leckere Möglichkeit, Powidl in einem Teiggericht zu genießen.
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