Was ist piracetam?

Piracetam

Piracetam ist ein Nootropikum, das zur Familie der Racetame gehört. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von kognitiven Beeinträchtigungen eingesetzt.

  • Wirkungsweise: Die genaue Wirkungsweise von Piracetam ist nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass es die neuronale Kommunikation verbessert, die Fluidität der Zellmembranen erhöht und den zerebralen Blutfluss steigert. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Gehirndurchblutung)

  • Anwendungsgebiete: Zu den Anwendungsgebieten gehören die Behandlung von Myoklonien, Schwindel, Demenz (insbesondere bei älteren Menschen) und Dyslexie. Es wird auch off-label zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit verwendet. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kognitive%20Verstärkung)

  • Nebenwirkungen: Piracetam ist im Allgemeinen gut verträglich, aber es kann zu Nebenwirkungen wie Nervosität, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden kommen.

  • Kontraindikationen: Piracetam sollte nicht bei schweren Nierenerkrankungen, Hirnblutungen oder Huntington-Krankheit angewendet werden.

  • Dosierung: Die Dosierung von Piracetam variiert je nach Anwendungsgebiet und individueller Reaktion. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes oder Apothekers zu befolgen.

  • Rechtlicher Status: Der rechtliche Status von Piracetam variiert je nach Land. In einigen Ländern ist es rezeptpflichtig, in anderen als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.