Die Petersglocke, auch bekannt als "Große Glocke" oder "Pummerin", ist eine der größten Glocken Europas. Sie befindet sich im Südturm des Kölner Doms in Köln, Deutschland. Die Glocke hat ein Gewicht von etwa 24 Tonnen und wurde im Jahr 1922 gegossen. Sie hat einen Durchmesser von 3,22 Metern und eine Höhe von 3,28 Metern.
Die Petersglocke wurde ursprünglich im Jahr 1874 gegossen, doch aufgrund von Materialproblemen musste sie später umgeschmolzen und neu gegossen werden. Ihre feierliche Einweihung fand am 18. Dezember 1923 statt.
Die Glocke wird nur zu besonderen Anlässen geläutet, wie zum Beispiel an wichtigen kirchlichen Feiertagen oder bei bestimmten nationalen Ereignissen. Ihr Klang ist sehr tief und eindrucksvoll. Aufgrund ihres Gewichts und ihrer Größe kann die Petersglocke nicht mit regulären Glockenseilen geläutet werden. Stattdessen wird sie mit Hilfe eines Elektromotors zum Klingen gebracht.
Die Petersglocke gilt als Symbol für den Kölner Dom und ist eine der Hauptattraktionen für Besucher. Viele Touristen nehmen an Führungen teil, um die Glocke aus der Nähe zu sehen und etwas über ihre Geschichte und Bedeutung zu erfahren.
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