Pepsin ist ein Enzym, das im Magen von Wirbeltieren vorkommt und eine entscheidende Rolle bei der Verdauung von Proteinen spielt. Es gehört zur Familie der Aspartatproteasen.
Funktionsweise:
Pepsin wird als inaktives Zymogen namens <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Pepsinogen">Pepsinogen</a> von den Hauptzellen (Belegzellen) im Magen freigesetzt. Pepsinogen wird durch Salzsäure (HCl), die ebenfalls im Magen produziert wird, oder durch bereits vorhandenes aktives Pepsin selbst in Pepsin umgewandelt. Dieser Umwandlungsprozess ist eine Autokatalyse.
Pepsin spaltet Proteine in kleinere Peptide, die dann im Dünndarm weiter verdaut werden. Die Aktivität von Pepsin ist optimal bei einem sauren pH-Wert (etwa pH 2). Der saure pH-Wert im Magen wird durch die Salzsäure gewährleistet.
Bedeutung:
Regulation:
Die Pepsinsekretion wird durch verschiedene Faktoren reguliert, darunter:
In der Forschung:
Pepsin wird in der Forschung zur Analyse von Proteinen und zur Herstellung von Fragmenten für weitere Studien verwendet. Es findet auch Anwendung in der Lebensmittelindustrie, beispielsweise bei der Käseherstellung.
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