Was ist parkhöhle?

Die Parkhöhle ist eine bekannte Karsthöhle in Deutschland und befindet sich im nordrhein-westfälischen Hagen. Sie zählt zu den größten Karsthöhlen in Nordrhein-Westfalen und ist insbesondere bei Höhlenforschern und Touristen sehr beliebt.

Die Höhle wurde erstmals im Jahr 1907 entdeckt und bildet einen Teil des Kalksteinmassivs des Hagener Rückens. Ihre Gesamtlänge beträgt rund 2,5 Kilometer, wovon etwa 600 Meter für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Der Rest der Höhle ist aus Sicherheitsgründen gesperrt und dient als Lebensraum für Fledermäuse.

Die Parkhöhle besticht mit ihrer außergewöhnlichen Flora und Fauna, da sie verschiedene Mikroklimazonen aufweist. In den unteren Bereichen der Höhle findet man eine vielfältige Pflanzenwelt mit moosbewachsenen Kalksinterformationen und Tropfsteinen. Weiter oben dominieren Algen und Flechten das Bild.

Die Parkhöhle bietet auch Einblicke in die Erdgeschichte, da hier Kalksteinablagerungen aus der Zeit des Oberen Devon vor rund 350 Millionen Jahren zu finden sind. Dies macht die Höhle zu einem wichtigen geologischen Schatz.

Besucher können geführte Touren durch die zugänglichen Bereiche der Parkhöhle unternehmen und dabei ihre beeindruckende Schönheit und die spektakulären Tropfsteine bewundern. Es gibt auch regelmäßige Veranstaltungen wie Konzerte und Ausstellungen in der Höhle, die sie zu einem einzigartigen Erlebnis machen.

Die Parkhöhle ist Teil des städtischen Parksystems und bietet somit auch gute Möglichkeiten für Spaziergänge und Wanderungen in der umliegenden Natur. In der Nähe befinden sich auch ein Besucherzentrum und ein Kiosk, wo Besucher sich über die Höhle informieren und Erfrischungen erhalten können.

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