Pappeln sind laubabwerfende Bäume aus der Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Es gibt weltweit rund 35 bis 50 Arten von Pappeln, die hauptsächlich in den gemäßigten Klimazonen der Nordhalbkugel vorkommen.
Pappeln sind schnellwachsende Bäume und können eine Höhe von bis zu 40 Metern erreichen. Sie haben eine schlanke, aufrechte Form mit einer dünnen Rinde, die oft weiß oder grau gefärbt ist. Die Blätter sind meist herzförmig, lanzettlich oder dreieckig und haben leicht gezackte Ränder. Pappeln sind besonders für ihre flatternden, zitternden Blätter bekannt, die durch ihre langen Stiele im Wind leicht hin und her bewegt werden.
Pappeln sind in der Regel an feuchten Standorten wie Flussufern, Seen und Mooren zu finden. Sie bevorzugen nährstoffreiche Böden und sind oft anfällig für Schäden durch Windbruch und Insektenbefall.
Aufgrund ihres schnellen Wachstums werden Pappeln oft zur Aufforstung, zur Landschaftsgestaltung und als Sichtschutzpflanzen verwendet. Ihre Holzart ist weich und leicht, was sie für die Herstellung von Papier, Holzpaletten und Möbeln geeignet macht. Pappeln werden auch in der Volksmedizin für verschiedene Zwecke eingesetzt, da sie entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften haben können.
Ein bekanntes Beispiel für eine Pappelart ist die Zitterpappel (Populus tremula), die in Europa heimisch ist und ihre charakteristischen flatternden Blätter hat. Eine andere häufige Art ist die Schwarz-Pappel (Populus nigra), die in Europa und Teilen Asiens vorkommt.
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