P-26 war ein Geheimprojekt des Schweizer Militärs während des Kalten Krieges. Der offizielle Name des Projekts war "Widerstandszelle 26", wobei die Bezeichnung "P-26" als gebräuchlicher wurde.
Die P-26 war eine paramilitärische Organisation, die 1949 gegründet wurde und bis 1990 aktiv war. Sie bestand aus Schweizer Armeeangehörigen und Zivilisten und hatte die Aufgabe, im Falle einer Invasion der Schweiz durch feindliche Kräfte den Widerstand zu organisieren und Informationen zu sammeln.
Die Existenz der P-26 wurde lange Zeit geheim gehalten und erst 1991 von einem Parlamentskomitee öffentlich gemacht. Dies führte zu einem Skandal in der Schweiz, da die P-26 eine geheime Armee innerhalb der Schweizer Armee war und einige ihrer Mitglieder extremistische Ansichten und Verbindungen zur rechtsextremen Szene hatten.
Nachdem der Skandal ans Licht gekommen war, wurde die P-26 aufgelöst und ihre Mitglieder wurden entlassen. Es wurden Untersuchungen durchgeführt, um mögliche Missstände aufzudecken, und es wurden Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass sich ein ähnlicher Vorfall nicht wiederholt.
Heute wird die P-26 als dunkles Kapitel in der Geschichte der Schweizer Armee betrachtet und hat zu einer Reform der militärischen Geheimdienste geführt. Die Ereignisse rund um die P-26 haben die öffentliche Wahrnehmung der Schweizer Neutralität und des Schweizer Geheimdienstes nachhaltig beeinflusst.
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