Was ist niʻihau?

Niʻihau ist eine der acht Hauptinseln von Hawaii. Sie liegt westlich von Kauaʻi und ist die kleinste bewohnte Insel im hawaiianischen Archipel. Niʻihau erstreckt sich über eine Fläche von etwa 180 Quadratkilometern.

Die Insel ist bekannt dafür, dass sie in Privatbesitz ist und von einer einzigen Familie, der Robinson-Familie, gehalten wird. Sie erwarben das Eiland im Jahr 1864 von König Kamehameha V. Die Familie Robinsons setzt sich dafür ein, die traditionelle hawaiianische Kultur zu bewahren und den Charakter der Insel zu schützen.

Die maßgeblichen Sprachen auf Niʻihau sind Hawaiianisch und Englisch. Die Bevölkerung der Insel ist relativ klein und besteht hauptsächlich aus Einwohnern hawaiianischer Abstammung, die ein traditionelles Inselleben führen.

Niʻihau ist für die Öffentlichkeit größtenteils nicht zugänglich und es gibt strenge Regeln für den Besuch der Insel. Einige Touren bieten jedoch die Möglichkeit, die Insel für begrenzte Zeit zu besuchen und mehr über die hawaiianische Kultur und Geschichte zu erfahren.

Die Insel ist für ihre atemberaubende Natur bekannt, darunter beeindruckende Strände, klare Gewässer und eine Vielfalt an tropischen Pflanzen und Tieren. Der Tourismus spielt jedoch keine große Rolle auf Niʻihau, da die Insel primär als Wohn- und Jagdgebiet genutzt wird.

Insgesamt ist Niʻihau ein Ort, der für seine Abgeschiedenheit und Authentizität bekannt ist. Es ist ein Ort, an dem die hawaiianische Kultur und Traditionen noch stark gepflegt werden.