Der Nikab (arabisch نقاب, DMG niqāb ‚Schleier‘) ist ein Gesichtsschleier, der im Wesentlichen die Augenpartie frei lässt. Er wird hauptsächlich von einigen muslimischen Frauen getragen.
Definition und Erscheinungsform: Der Nikab bedeckt das gesamte Gesicht bis auf die Augen. Er kann mit anderen Kleidungsstücken wie dem Hijab (Kopfbedeckung) oder der Abaya (Überwurf) kombiniert werden.
Gebräuchlichkeit und Verbreitung: Der Nikab ist nicht so weit verbreitet wie der Hijab. Er findet sich vor allem in konservativeren muslimischen Gemeinschaften, insbesondere in Ländern wie Saudi-Arabien, Jemen, und Teilen Pakistans. Die Gründe für das Tragen eines Nikab sind vielfältig und reichen von religiösen Überzeugungen bis hin zu kulturellen Traditionen und persönlichen Präferenzen.
Kontroverse und Debatten: Der Nikab ist in vielen Ländern Gegenstand öffentlicher Debatten und Kontroversen. Kritiker sehen im Nikab eine Einschränkung der Frauenrechte und eine Barriere für die Integration in die Gesellschaft. Befürworter betonen die Religionsfreiheit und das Recht der Frauen, ihre Kleidung selbst zu wählen. In einigen Ländern gibt es Gesetze, die das Tragen von Gesichtsverhüllung in der Öffentlichkeit einschränken oder verbieten. Diese Verbote werden oft mit Sicherheitsbedenken oder der Notwendigkeit offener Kommunikation begründet.
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