Ein Nabelschnurvorfall tritt auf, wenn die Nabelschnur vor dem Baby durch den Geburtskanal gelangt. Dies kann ein medizinischer Notfall sein, da die Nabelschnur die Blutzufuhr zum Baby beeinträchtigen kann.
Ein Nabelschnurvorfall tritt relativ selten auf und betrifft etwa 0,4-0,6% der Schwangerschaften. Zu den Risikofaktoren gehören Mehrlingsschwangerschaften, Frühgeburten, ein kleines oder nicht ausreichend entwickeltes Baby, eine sehr lange Nabelschnur oder eine Plazenta praevia (tiefe Plazenta).
Symptome eines Nabelschnurvorfalls können plötzlicher und starker Schmerz in der Gebärmutter, sichtbare oder tastbare Nabelschnur außerhalb der Vagina und Veränderungen des Babyherztöne durch Sauerstoffmangel sein.
Ein Nabelschnurvorfall erfordert in der Regel eine sofortige medizinische Intervention. Es können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um das Baby zu schützen, wie z.B. die Einnahme bestimmter Positionen durch die Mutter, um den Druck auf die Nabelschnur zu verringern, oder eine Notfall-Cesarean-Sektion.
Die langfristigen Auswirkungen eines Nabelschnurvorfalls können von Fall zu Fall variieren. In einigen Fällen kann es zu Sauerstoffmangel und möglichen Schäden für das Baby kommen. Eine genaue Einschätzung der Auswirkungen kann jedoch nur durch medizinische Fachkräfte erfolgen.
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