Die Mengenlehre ist ein Teilgebiet der Mathematik, das sich mit der Untersuchung von Mengen beschäftigt. Eine Menge ist dabei eine Zusammenfassung von Objekten, den sogenannten Elementen. Die Mengenlehre ist ein fundamentaler Baustein vieler Bereiche der modernen Mathematik und dient als Grundlage für die Definitionen anderer mathematischer Strukturen.
Mengen: Eine Menge ist eine ungeordnete Ansammlung von Objekten. Jedes Objekt, das in der Menge enthalten ist, wird als Element der Menge bezeichnet. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Menge%20(Mathematik))
Elemente: Die Objekte, aus denen eine Menge besteht.
Teilmengen: Eine Menge A ist eine Teilmenge einer Menge B, wenn jedes Element von A auch ein Element von B ist. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Teilmenge)
Vereinigung: Die Vereinigung zweier Mengen A und B ist die Menge, die alle Elemente enthält, die in A oder B (oder beiden) enthalten sind. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Vereinigung%20(Mengenlehre))
Schnittmenge: Die Schnittmenge zweier Mengen A und B ist die Menge, die alle Elemente enthält, die sowohl in A als auch in B enthalten sind. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Schnittmenge)
Differenz: Die Differenz zweier Mengen A und B (A \ B) ist die Menge, die alle Elemente enthält, die in A, aber nicht in B enthalten sind. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Differenzmenge)
Komplement: Das Komplement einer Menge A (bezüglich einer Grundmenge U) ist die Menge, die alle Elemente enthält, die in U, aber nicht in A enthalten sind. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Komplementmenge)
Leere Menge: Die leere Menge ist die Menge, die keine Elemente enthält. Sie wird mit ∅ oder {} bezeichnet. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Leere%20Menge)
Die Mächtigkeit einer Menge gibt an, wie viele Elemente sie enthält. Bei endlichen Mengen ist die Mächtigkeit einfach die Anzahl der Elemente. Bei unendlichen Mengen ist die Definition der Mächtigkeit komplexer, aber es gibt verschiedene "Größen" von Unendlichkeit. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Mächtigkeit%20(Mathematik))
Die axiomatische Mengenlehre, insbesondere das Zermelo-Fraenkel-System (ZF) mit dem Auswahlaxiom (ZFC), bietet eine formale Grundlage für die Mengenlehre, um Paradoxien wie die Russellsche Antinomie zu vermeiden.
Die Mengenlehre findet Anwendung in vielen Bereichen der Mathematik, wie zum Beispiel in der Analysis, der Topologie, der Algebra und der Wahrscheinlichkeitstheorie. Sie dient als Grundlage für die Definition von Funktionen, Relationen und anderen mathematischen Konzepten.
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