Was ist mehltau?

Mehltau ist eine Pilzinfektion, die verschiedene Pflanzenarten befallen kann. Es handelt sich um eine der häufigsten Krankheiten von Gartenpflanzen wie Rosen, Zucchini, Gurken, Weinreben, Tomaten und vielen anderen.

Der meistverbreitete Typ von Mehltau ist der echte Mehltau, der von dem Pilz Erysiphe spp. verursacht wird. Er tritt in Form von weißen, mehlartigen Belägen auf den Blättern, Stängeln und Früchten der Pflanzen auf. Die Infektion beeinträchtigt das Pflanzenwachstum und kann zu vorzeitigem Blattfall, vertrockneten Früchten und verringertem Ertrag führen.

Mehltau wird durch verschiedene Faktoren begünstigt, wie warmes und feuchtes Wetter, schlechte Belüftung, enge Pflanzabstände und bereits geschwächte Pflanzen. Um eine mehltaufreie Umgebung zu schaffen, müssen diese Bedingungen vermieden werden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Mehltau zu bekämpfen und das Risiko einer Infektion zu verringern. Dazu gehören das Entfernen und Entsorgen von infizierten Pflanzenteilen, das Pflanzen von widerstandsfähigen Sorten, das Besprühen der Pflanzen mit Fungiziden und das Beobachten der Pflanzen auf erste Anzeichen von Krankheiten.

Es ist wichtig, Mehltau frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um eine Ausbreitung auf andere Pflanzen zu verhindern. Durch regelmäßige Pflege und Beachtung der richtigen Pflanz- und Anbautechniken kann das Risiko einer Mehltauerkrankung minimiert werden.