Was ist mayas?

Die Maya waren eine indigene Zivilisation, die in Mittelamerika lebte und zwischen etwa 2000 v. Chr. und 1697 n. Chr. blühte. Sie erstreckten sich über Teile von Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras und El Salvador.

Die Maya entwickelten eine hochentwickelte Zivilisation mit einer komplexen Sprache, Wissenschaft, Architektur, Kunst und Religion. Sie sind bekannt für ihre Stadtstaaten mit beeindruckenden Tempeln, Pyramiden und Palästen, wie z.B. Tikal und Chichen Itza.

Die Maya waren auch für ihre astronomischen Kenntnisse bekannt und entwickelten einen präzisen Kalender, der aus 260 Tagen und 365 Tagen bestand. Sie betrieben Landwirtschaft, vor allem den Anbau von Mais, Bohnen und Kürbissen, und nutzten auch Handel mit anderen Zivilisationen.

Die Maya sind auch für ihre komplexe Schrift bekannt, die aus Hieroglyphen besteht. Es wird angenommen, dass sie eine der wenigen präkolumbianischen Zivilisationen waren, die eine voll entwickelte schriftliche Sprache hatten.

Der Zusammenbruch der Maya-Zivilisation etwa im 10. bis 12. Jahrhundert bleibt ein Rätsel, aber es wird angenommen, dass Umweltprobleme, Kriege und politische Instabilität dazu beitrugen. Die Maya-Kultur lebt jedoch bis heute in den Nachkommen der Maya-Bevölkerung und ihrer Traditionen weiter.