Was ist managerkrankheit?

Die Managerkrankheit ist ein Begriff, der eine Reihe von gesundheitlichen Problemen beschreibt, die bei Führungskräften und Managern auftreten können. Dabei handelt es sich oft um Stress-bedingte Erkrankungen, die durch den anspruchsvollen und oft überlasteten Arbeitsalltag in leitenden Positionen entstehen.

Zu den typischen Symptomen der Managerkrankheit zählen unter anderem chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, hoher Blutdruck, Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen und Angstzustände. Diese Symptome können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein.

Die Managerkrankheit hat ihre Ursachen häufig in dem hohen Druck und der Verantwortung, die mit Führungspositionen einhergehen. Zeitdruck, hohe Arbeitsbelastung, permanente Erreichbarkeit und der Umgang mit Konflikten können zu chronischem Stress führen. Oft vernachlässigen Manager auch ihre eigenen Bedürfnisse und setzen sich selbst unter Druck, immer erfolgreich und leistungsfähig zu sein.

Um der Managerkrankheit entgegenzuwirken, ist es wichtig, auf die eigene Gesundheit zu achten und Stressmanagement-Techniken anzuwenden. Regelmäßige Pausen, ausreichend Schlaf, eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können helfen, den Stresslevel zu reduzieren. Zudem sollte man sich Unterstützung suchen, sei es durch Coaching oder den Austausch mit anderen Managern.

Eine gesunde Work-Life-Balance ist ebenfalls entscheidend, um langfristig gesund zu bleiben. Es ist wichtig, Zeit für Hobbys, Freunde und Familie einzuplanen und sich bewusst Auszeiten vom Arbeitsalltag zu nehmen.

Die Managerkrankheit ist ein ernstzunehmendes Problem, das nicht unterschätzt werden sollte. Durch die rechtzeitige Erkennung der Symptome und das Ergreifen von Maßnahmen zur Stressbewältigung können langfristige gesundheitliche Probleme vermieden werden.