Was ist makedonien?

Nordmazedonien

Nordmazedonien, offiziell die Republik Nordmazedonien, ist ein Binnenstaat auf der Balkanhalbinsel in Südosteuropa.

  • Geographie: Das Land ist hauptsächlich gebirgig und von kontinentalem Klima geprägt. Wichtige Gebirgszüge sind das Šar-Gebirge und das Osogovo-Gebirge. Die Hauptstadt und grösste Stadt ist <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Skopje">Skopje</a>.
  • Geschichte: Die Geschichte Nordmazedoniens ist komplex und von verschiedenen Einflüssen geprägt, darunter das antike Makedonien, das Römische Reich, das Byzantinische Reich, das Osmanische Reich und Jugoslawien. Nach dem Zerfall Jugoslawiens erklärte das Land 1991 seine Unabhängigkeit. Der <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Namensstreit%20mit%20Griechenland">Namensstreit mit Griechenland</a> verzögerte lange die internationale Anerkennung.
  • Politik: Nordmazedonien ist eine parlamentarische Republik. Das Parlament, die Sobranie, ist das gesetzgebende Organ. Der Präsident ist das Staatsoberhaupt, hat aber hauptsächlich repräsentative Aufgaben. Das Land strebt einen Beitritt zur <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Europäische%20Union">Europäischen Union</a> an.
  • Bevölkerung: Die Bevölkerung besteht aus verschiedenen ethnischen Gruppen, darunter Mazedonier, Albaner, Türken, Roma, Serben und andere. Die Amtssprache ist Mazedonisch.
  • Wirtschaft: Die Wirtschaft Nordmazedoniens ist im Übergang. Wichtige Wirtschaftszweige sind die Landwirtschaft, die Industrie und der Dienstleistungssektor. Die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor eine Herausforderung.
  • Kultur: Die Kultur Nordmazedoniens ist reich an Traditionen, Folklore und religiösen Einflüssen. Das Land hat bedeutende <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Orthodoxe%20Klöster">Orthodoxe Klöster</a> und historische Stätten.