Was ist mairübe?

Mairübe

Die Mairübe, auch bekannt als Navet, ist eine Rübenart, die zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) gehört. Sie ist bekannt für ihre zarte Textur und ihren milden, leicht süßlichen Geschmack.

  • Botanische Details: Die Mairübe ist eine zweijährige Pflanze, die jedoch meist einjährig angebaut wird. Sie bildet eine runde bis längliche, meist weiße oder gelbliche Wurzelknolle aus. Die Blätter sind essbar und ähneln denen des Rettichs.

  • Anbau: Mairüben werden im Frühjahr oder Spätsommer ausgesät. Sie bevorzugen einen lockeren, humusreichen Boden und einen sonnigen Standort. Die Ernte erfolgt in der Regel einige Wochen nach der Aussaat, wenn die Knollen eine Größe von etwa 5-8 cm erreicht haben.

  • Verwendung in der Küche: Die Mairübe ist vielseitig einsetzbar. Sie kann roh in Salaten verwendet, gekocht, gedünstet, gebraten oder püriert werden. Auch die Blätter sind essbar und können wie Spinat zubereitet werden. Mairüben passen gut zu Fleisch, Fisch und Gemüse.

  • Gesundheitliche Aspekte: Mairüben sind reich an Vitaminen (insbesondere Vitamin C), Mineralstoffen (wie Kalium und Calcium) und Ballaststoffen. Sie sind kalorienarm und gelten als leicht verdaulich.

  • Sorten: Es gibt verschiedene Sorten von Mairüben, die sich in Form, Farbe und Geschmack unterscheiden. Zu den bekanntesten Sorten gehören die 'Mailänder', die 'Weiße Kugel' und die 'Gelbe von Lauingen'.

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