Die Lyman-Serie bezeichnet eine Serie von Spektrallinien des Wasserstoffatoms, die im ultravioletten Bereich des elektromagnetischen Spektrums liegen. Sie entstehen durch den Übergang von Elektronen von höheren Energieniveaus zum niedrigsten Energieniveau (n=1), dem Grundzustand.
Entdeckung: Die Lyman-Serie wurde 1906 von <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Theodor%20Lyman">Theodor Lyman</a> entdeckt.
Spektrallinien: Die einzelnen Linien der Lyman-Serie werden mit griechischen Buchstaben bezeichnet: Lyman-alpha (n=2 -> n=1), Lyman-beta (n=3 -> n=1), Lyman-gamma (n=4 -> n=1) usw. Die Lyman-alpha-Linie ist die stärkste und wichtigste Linie dieser Serie.
Wellenlängen: Die Wellenlängen der Lyman-Serie lassen sich mit der Rydberg-Formel berechnen. Da alle Übergänge zum Grundzustand erfolgen, liegen die Wellenlängen im ultravioletten Bereich (ca. 91 nm bis 122 nm).
Bedeutung: Die Lyman-Serie ist wichtig für die Untersuchung von astronomischen Objekten, insbesondere von <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Quasar">Quasaren</a> und interstellaren Gaswolken. Die Absorption von Lyman-alpha-Strahlung ermöglicht es, die Verteilung von Wasserstoff im Universum zu kartieren.
Lyman-Alpha-Wald: Der <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Lyman-Alpha%20Wald">Lyman-Alpha-Wald</a> ist ein Phänomen in den Spektren von Quasaren, das durch die Absorption von Lyman-alpha-Strahlung durch intergalaktische Gaswolken verursacht wird. Er liefert wichtige Informationen über die Struktur und Entwicklung des Universums.
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